Berlin-Briefmarken
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Frage:
19.03.2016
Frage:
Würden Sie anraten, sich an einen Briefmarken-Händler oder ein Auktionshaus zu wenden, wenn man seine Briefmarkenalben verkaufen möchte?
Antwort:
Händler werden Ihnen all die Fehler an Ihren Briefmarken sehr negativ ankreiden, die sie beim ehemaligen Verkauf als nicht wesentlich bezeichnet haben. Hinzu kommt, daß selbst Briefmarkenhändler sich untereinander zu 90 % gegenseitig als, ich beschönige das mal, unehrlich bezeichnen. Prinzipiell werden Ihnen im Allgemeinen die schönsten Stücke herausgekauft, die rstlichen 95 bis 99 % bleiben dann als unverkäfuliche Massenware übrig - und sind eine Bestrafung (späte Rache?) für die oft überlebende Ehefrau.

Wenn Sie eine qualitativ gute bis sehr gute Sammlung anzubieten haben, würde ich sie diversifiziert selbst verkaufen oder, wenn man sich das nicht antun möchte, sie einem guten Auktionshaus anvertrauen. Da muß man dann allerdings zusätzlich zu den gewaltigen Abschlägen gegenüber den (uns Sammler betrügenden) Katalogpreisen zusätzlich hohe Verkaufskosten / -provisionen tragen, die die Erlöse oft ins Lächerliche abtriften lassen.