Grundsätzliches
OK, keine der abgebildeten Marken wurde vor 1955 verausgabt.Als ungerechtfertigtes Vorurteil betrachte ich jedoch den Einwand, daß Berlin nach 1955 nichts sammelnswertes mehr herausbrachte - von wenigen Ausnahmen abgesehen. Denn, sammelt man unter höchstem Qualitätsanspruch, dann sage ich ... ... das Gegenteil ist der Fall, da steckt Potential, Spaß, und vor allem Zukunft drin. Darüber möchte ich schreiben, mein Wissen und tolle Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, weitergeben. Damit ist aber auch zu beachten, daß es sich wirklich bei allem Geschriebenen nur um MEINE Meinung, um MEINE Beobachtungen oder Berechnungen handelt, wobei nicht nur Fakten, sondern auch Gefühle und Vermutungen eine Rolle gespielt haben - und spielen. Ich habe oft einfach durch Logik und das Vernetzen von Informationen Ergebnisse erzielt, die schon verwundert haben. Wenn Sie das alles so akzeptieren, sind die Informationen sicher wertvoll. Wenn Sie andere Ergebnisse kennen, haben oder erzielen, teilen Sie es mir mit. Ich würde mich freuen. Ich wende mich von vielem Althergebrachten ab, wobei jeder für sich entscheiden mag, welcher Philosophie er folgen will, sich eine eigene Spielart des "Briefmarkensammelns" aufbauen. Für mich war wichtig, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: auf das Briefmarkensammeln und nicht auf die Anhäufung für Sammler hergestellten Materials in unnötig aufwendiger Verpackung. Mir war wichtig, mich zu konzentrieren. Ich wende mich gegen die Geschäftemacherei mit nicht sammelwürdigen Produkten, möchte die Manipulationen versuchen aufzuzeigen - und da gibt es sehr vieles, was nicht stimmt. Wenn man sieht, welche Geschäfte mit verschiedenen Dingen gemacht werden, weiß man jedoch auch, warum diese Lobby nicht darüber sprechen möchte. Gerade die, die Geschäfte zum Schaden des Briefmarkensammlers machen, sind die, die gerne auch in die Klage verfallen, es fehle der Nachwuchs. Nicht kapiert hat man offensichtlich, daß etwas nur dann interessant und nachhaltig ist, wenn es stimmig ist, nirgends den Verdacht aufkommen läßt, daß man ausgenützt, über den Tisch gezogen wird. Das alles ist so fein verwoben, daß sich die Teilnehmer hüten werden, an diesem System etwas ändern zu wollen. Also sagt z.B. niemand den Jungen, wie sie richtig sammeln sollten, im Gegenteil, man lockt sie auf falsche Fährten. Die Kids, aber auch die "Gesetzteren", müssen sich ihre eigenen Spielregeln erarbeiten - und haben viele falsche "Helfer". Ohne Nachhaltigkeit jedoch sieht die Zukunft düster aus. Ich werde exemplarisch am Beispiel "Berlin", dem all mein Interesse gilt, immer wieder aufzeigen, was ich damit meine, negative Erfahrungen wiedergeben, die ich gemacht habe, aber auch viele positive. Die ganz große Überschrift über allem aber wird "Qualität, und aus ihr heraus die Diversifikation" sein. Ich will aufzeigen, was man daraus machen kann, aber auch, wie fahrlässig, wie egoistisch und leichtfertig man zu Lasten der Philatelie, vor allem aber des Sammlers, damit umgeht. Und auch darüber, wie nachlässig die Sammler damit umgehen. Fast immer steht die gesammelte Qualität in krassem Gegensatz zu den Erwartungen. Richtig interpretiert kann nur die Qualität unserem Hobby wieder auf die Beine helfen. Wenn Sie also Argumente für ein komplettes Umdenken und den Weg zum "Spaßsammeln" kennenlernen wollen, dann kommen Sie doch einfach mit. Schauen Sie sich auf meinen Internetseiten um und lassen Sie sich in Ihrem Sinne und auf Ihren Vorteil ausgerichtet informieren. Vom Briefmarken-Ratgeber aus, auch von dieser Seite anwählbar, können Sie all meinen Aktivitäten, auch den künftigen, folgen. Viel Spaß dabei !