Berlin-Briefmarken
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Frage:
26.09.2018
Frage:
Hallo Herr Köpfer,
ich treffe vermehrt auf Q1-Briefmarken, deren Abstempelungen gefälscht sein könnten, neben den schon diksutierten Abstempelungen von "Berlin 11" und "Berlin 12" taucht das Phänomen auch auf Bund-Marken auf: So bieten mindestens zwei Händler viele dutzende Marken an, deren Abstempelungen allesamt je von einem gleichen Stempel stammen (gleiches Unterscheidungskennzeichen) und mit Datierungen, die unterschiedlich sind.

Oder gestern bei der Durchsicht meiner Sammlung fand ich das Maschinenkürzel "em" aus Frankfurt als Handstempel auf einer Marke mit Gummi.

Kauft man einen gebrauchten Bund-Stempel und versieht postfrische Marken damit, kann man gut 1 Euro pro Marke verdienen, und kontrollieren kann das niemand. Q1 wird zum Risiko. Was tun? Viele Grüße, Christos V
Antwort:
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Vor allem keine Angst haben.

Einmal werden "gebrauchte" Stempel nicht verkauft, sondern vernichtet. Und weiterhin lohnt es nicht, billige Marken zu fälschen. Man stelle sich nur mal vor, was für einen Aufwand es bedeutet, solche Marken an die Frau / Mann zu bringen.

Dass Händler Marken mit dem gleichen Stempel und unterschiedlichen Daten anbieten ist auch verständlich: sie kaufen Sammlungen von Sammlern, die Ihre Marken immer beim gleichen, ihrem Postamt stempeln ließen.

Aufpasssen heißt es bei "etwas" teureren, prüffähigen Marken. Die sollten entweder schon "tiefst" (Q1) geprüft gekauft oder aber baldigst (Kauf bitte nie ohne Prüfgarantie!!) geprüft werden.

Und nochmals die Bitte, keine Marken bei Anbietern zu kaufen, die jegliche Rücknahme verweigern - da ist es vorprogrmmiert, betrogen zu werden.