Berlin-Briefmarken
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Frage:
30.08.2012
Hallo Herr Köpfer,
Sie geben in Ihrer Anwort zur Frage von Harald aus Salzburg die Definition des Bogenplatzes einer Marke aus dem Michel-Katalog wieder. Es gibt aber auch eine andere Definition, die den Oberrand eines Bogens so definiert, dass dort immer die Reihenwertzähler aufgedruckt sind. Das sollte auch erwähnt werden, da einige Spezialkataloge und Händler auf diese Definition Bezug nehmen. Also vor einer Bestellung immer nach sehen, auf welche dieser Ecken Bezug genommen wird.
Gruß Joachim Brisch
Antwort:
Ein so komplexes Hobby wie das Briefmarkensammeln kann nur verläßlich und glaubwürdig sein, wenn die Terminologie eindeutig ist, also Aussagen verbindlich sind und Verantwortung beinhaltet. Wenn ich nur an den (Miß)Gebrauch der Begriffe "rar", "tiefstgeprüft" und "zentrisch gestempelt" denke, steigt mein Blutdruck.

Ihr Einwurf ist, auf die Realität bezogen, natürlich mehr als berechtigt.

Ich meine (zumindest) Q1 sollte Begriffen klare, nicht auslegbare Realitäten gegenüberstellen.

Und so meine ich, daß der Inhalt eines Briefmarkenbogens und nicht Randzudrucke das entscheidende Kriterium für Bogenpositionen sein sollte.