Berlin-Briefmarken
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Frage:
11.06.2013
Wie begründen Sie unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit , dass ab einem Katalogwert von 25 € (= Händlerverkaufspreis) eine Marke BPP-tiefstgeprüft sein sollte (die Prüfgebühren sind ja nicht gerade gering)?
Nach meiner Erfahrung sind Katalogpreise reine Phantasiepreise, der tatsächlich zu erzielende Marktpreis - auch bei geprüfter Ware!!! - liegt weit drunter (zum Beispiel bei Bund 10/ungeprüft bis 20/geprüft Prozent vom Katalogwert - zumindest hier bei uns im Rheinland bei Auktionen). VG W.
Antwort:
Da gebe ich Ihnen zu 100 % recht! Nur habe ich, wenn ich meine Marken prüfen lassen möchte, keine Alternative: Anerkennen oder ablehnen.

Da mir das zu wenig ist, kämpfe ich für Anderungen. Die sind meiner Meinung nach jedoch nicht über die Prüfer zu erreichen, sondern darüber, daß die Kataloge tatsächliche Werte wiedergeben, um die herum sich dann das philatelistische Geschehen abspielt.

Dazu müssen aber erst einmal alle Sammler ihr Sammelverhalten umstellen und dieser Briefmarkenlobby die Stirn bieten, ihr die Basis für ihn unlauteres Gebahren entziehen.